Züchten & Zucht
Unsere Zuchtziele in kurzen & klaren Worten:
Unsere Zuchtstätte wird immer mit einem hervorragenden Ergebnis abgenommen worden
Unsere Zuchtstätte wird immer mit einem hervorragenden Ergebnis abgenommen worden
Alle Zuchthunde habe alle erdenklichen Gesundheitsprüfungen abgelegt
Wir lassen neben der geforderten Patella Untersuchung, auch die Augen testen und es wird ein umfangreicher DNA Test gemacht, um vererblich Krankheiten aus zu schließen.
Alle Zuchthunde haben einen exquisiten Stammbaum mit sehr guten und vor allem gesunden Vorfahren (Leni ist gekört und kommt aus einer bekannten Körzucht), Kamies Vater ist ebenfalls gekört und hat viele Titel in seinem Besitz
Unsere Zuchthunde sind etwas Besonderes, allein schon durch ihre sehr guten (und vor allen gesunden) Vorfahren
Wir achten auf die Gesundheit der Eltern und deren Geschwister
Bei uns gibt es keine Inzuchtverpaarung (z. B. Onkel-Nichte) im Stammbaum
Uns ist ein niedriger Inzuchtkoeffizient (COI) sehr wichtig
wir achten darauf, dass sich die Ahnen in den letzten Generationen der Ahnentafel nicht wiederholen
Wir achten bei der Verpaarung extrem darauf, dass die Gene kompatibel sind
Wwir suchen Deckrüden sehr genau und mit viele Nachforschung aus und fahren auch gern viele hundert Kilometer für einen guten Rüden
Wir achten auf sehr gutes Pigment und ein schönes Haarkleid
Wir lehnen Farbzucht, wie auf Rot oder Schoko, komplett ab. Die gesundheitlichen Auswirkungen sind viel zu unbekannt und damit sehen wir das als zu gefährlich an.
Wir belegen erst, wenn die Hündin auch mental soweit ist, das kann nach 2 oder 3 Jahren der Fall sein, erlaubt wäre ab 15 Monaten, was wir ablehnen.
Wir züchten nur mit wesensfesten Hunden, die auch bereit und fähig sind, sich um ihre Welpen zu kümmern
Die Mütter werden engmaschig tierärztlich während der Schwangerschaft versorgt, auch hier werden zusätzliche Untersuchungen und Impfungen gemacht, die nicht gefordert sind
Die Zuchthündinnen werden nicht ausgebeutet, sondern je nach Verfassung maximal alle 2 Läufigkeit belegt. Es kommt auch oft vor, das mehrerer Läufigkeit dazwischen liegen. Wir gucken uns die Hündinnen vorher genau an.
Unsere Welpen werden im Rudel geboren, zum Beispiel in der Stube oder im Schlafzimmer, wo auch immer die Mutter es möchte. Das Rudel ist immer dabei. Wir schlafen bei den Welpen bis sie ausziehen, die Welpen sind nie allein. Wir sind die vollen 12 Wochen, 24 Stunden täglich für unsere Welpen da.
Wir leben transparent, es gibt jährliche Hundetreffen. Wir freuen uns, wenn die neuen Welpeneltern untereinander Kontakt haben. Es gibt pro Wurf eine Welpengruppen und dazu die Hauptgruppe zur Zucht. Wir freuen uns auf Besuche, damit wir euch und ihre uns kennenlernen könnt. Wir haben ein Web-Cam, damit die Interessenten Ihres Babies, wenn es geht von Geburt an, auf dem Weg zu ihnen begleiten können und vieles vieles mehr.
Die Welpen werden, jeder nach seinen Bedürfnissen und seinem Tempo gefördert und gefordert
Keine unserer Zuchthündinnen wird, nachdem sie aus der Zucht ist, abgegeben, sondern bleibt vollständiges Mitglied des Rudels.
Wir belegen regelmäßig Fortbildungen, um unser Wissen zu erweitern und zu vertiefen
Besuche sind jederzeit, nach Absprache, möglich
Wir füttern Barf, Trockenfutter, so wie Nassfutter in guter Qualität
Wir gucken genau, wer zu wem passt.
Jeder Welpe hat ein eigenes Bedürfnis und die neue Familie wird danach ausgesucht. Das geschieht unabhängig von der Farbe des Welpen oder dem Farbwunsch des Interessenten und, wenn es geht, auch unabhängig vom Geschlecht.
Wir geben keine Welpen an Familien mit Kinder unter 7/8 Jahren ab
Wir geben keine Welpen an Familie, wo sie regelmäßig allein sein müssten. Unserer Meinung nach, sind Havaneser dafür einfach nicht geeignet. Havaneser sind Begleithunde und brauchen IHRE Menschen
Wir sind immer für unsere Käufer da, vor dem Kauf, nach dem Kauf, einfach ein Leben lang
Ganz wichtig, wir nehmen unsere Hunde IMMER gern in Pension, sei es im Notfall oder wenn ein Urlaub OHNE Hund ansteht.
Wie bereits geschrieben, gibt es bei uns kein Welpenzimmer. Die Welpen wachsen inmitten der Familie und dem Rudel auf. Geboren werden sie oft bei uns im Schlafzimmer, denn hier schlafen die Hunde auch sonst mit uns. So hat die Mutter am wenigsten Stress und muss sich nicht umstellen. Die ersten 2-3 Wochen bleiben sie hier. Sobald sie ihre Äugelein öffnen und krabbeln können, ziehen wir mit der Mutter ins Wohnzimmer. So lernen sie von Anfang an, dass Alltagsgeräusche (Fernseher, Staubsauger, Spülmaschine usw.) völlig normal sind. In der Welpenzeit sind wir immer besonders „tollpatschig“ und uns fallen ganz zufällig ständig Töpfe, Kochlöffel, Schlüssel… zusammen mit Leckerchen herunter. Auch werden ab der zweiten Woche wöchentlich die Krallen geschnitten, die Öhrchen kontrolliert und ins Mäulchen geschaut. Später lernen sie auch Autofahren und Verkehrslärm kennen. Sie dürfen im Garten genauso toben, wie in der Küche oder im Wohnzimmer und haben natürlich Welpen geeignetes Spielzeug.
Meine Mütter bekommen während ihrer Trächtigkeit eine Sonderbehandlung. 2-3x wöchentlich machen wir mit Begeisterung Schwangerschaftsgymnastik auf einem Ball. Durch sanfte Schaukelbewegungen müssen sie immer andere Muskeln anspannen,
um das Gleichgewicht zu halten. Dabei belastet es weder die Gelenke noch den Kreislauf und ist deshalb besonders schonend und
kann noch bis zur Geburt fortgeführt werden. Unsere Hunde lieben das Training auf dem Ball – es gibt auch immer Leckerchen und Lob.
Jeden Abend bekommen zudem die Mütter Massagen, die mögliche Verklebungen der Haut mit dem Unterfettgewebe lösen
(alle anderen Hunde ca. jeden zweiten Tag). Diese könnten zu schlimmen Verspannungen bis hin zu Fehlhaltungen und starken
Schmerzen führen. Durch die Hormone und den dicken Bauch treten diese Verklebungen vermehrt auf. Jeden Abend stehen die
Hunde schon parat und fordern ihre tägliche Massage ein. Wir zeigen den Welpeneltern gerne, wie sie ihren Schatz hiermit
verwöhnen können.
Außerdem werden 1x wöchentlich die Bänder und Sehnen gedehnt. Dies ist sehr angenehm für die Hunde und hält sie fit.
In der letzten Zeit haben wir uns intensiv mit der neurologischen Frühstimulation beschäftigt. Neue Forschungen aus den USA haben gezeigt, dass diese Welpen weniger stressanfällig sind und später viel gelassener mit neuen Situationen umgehen, als ihre Geschwister, die nicht entsprechend gefördert wurden. Auch sind diese Welpen selbstsicherer, weniger ängstlich und haben ein größeres Vertrauen in ihre Menschen. Ebenso wurden positive Effekte auf die Gesundheit festgestellt, vor allem eine verbesserte Herz-Kreislauf-Leistung, verbesserte Arbeit der Nebennieren, ein stärkeres Immunsystem, ein kräftigereres Herz und eine größere Toleranz in Stresssituationen.
Wichtig hierbei sind die ersten 14 Tage, in denen die Welpen noch taub und blind sind. Sie werden verschiedenen Reizen ausgesetzt (z.B. auf den Rücken drehen, Pfoten kitzeln usw.) und anschließend wieder zur Mutter gelegt. Nach dem „Stress“ folgt also sofort die Geborgenheit und Wärme von Mama. Dadurch wird der Kreislauf angeregt und Stressreize werden positiv verknüpft.